Lise de la Salle ist eine französische Pianistin, die am 5. Mai 1988 in Cherbourg-Octeville, Frankreich, geboren wurde. Bereits im Alter von vier Jahren begann sie Klavier zu spielen und wurde bald als Wunderkind auf dem Instrument bekannt. Mit acht Jahren gab sie ihr erstes öffentliches Konzert und mit neun Jahren wurde sie in das Nationalkonservatorium für Musik in Paris aufgenommen.
De la Salle hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Debut-Preis der Weill Music Foundation und den Young Concert Artists International Auditions-Wettbewerb. Sie hat mit renommierten Orchestern wie dem New York Philharmonic, dem Boston Symphony Orchestra und dem London Symphony Orchestra zusammengearbeitet.
Ihr Repertoire umfasst eine breite Palette von Komponisten, von Bach und Mozart bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie Prokofjew und Ligeti. De la Salle ist bekannt für ihre technische Brillanz, ihre emotionale Interpretation und ihr lebhaftes Spiel.
Sie hat mehrere Alben aufgenommen, darunter ihr Debütalbum "Liszt-Debut" im Jahr 2001. Ihr Album "A Liszt Affair" aus dem Jahr 2010 wurde von der Kritik hoch gelobt und zeigt ihr außergewöhnliches Talent für die Interpretation von Werken von Franz Liszt.
Lise de la Salle ist heute eine international gefragte Konzertpianistin und tritt regelmäßig in den bedeutendsten Konzertsälen der Welt auf. Sie ist bekannt für ihre leidenschaftliche Bühnenpräsenz und ihre einzigartige Interpretation der Musikwerke.
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